Straßenfahrzeuge der Bahn

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Güterverkehr „Von Haus zu Haus“

Güterverkehr „Von Haus zu Haus"


Die Hauptverwaltung der Bundesbahn in Offenbach am Main machte die Öffentlichkeit am 12. Juli 1950 mit einer neuen
Einrichtung bekannt, die es gestattete, mittels Großbehälter Sendungen ohne umzuladen von Haus zu Haus zu befördern.
Die vorerst in zwei Typen benutzten Großbehälter wurden von Spezialwagen der Bundesbahn zur Aufnahme der Güter
vor die Haustür des Bestellers gefahren und dort beladen. Von dort ging es zum Güterbahnhof, wo die Großbehälter auf
besonders dazu eingerichtete Güterwagen geschoben wurden. Die Entladung erfolgte am Bestimmungsort in umgekehrter
Reihenfolge. Die Eisenbahnwagen wurden aus ausgebrannten Waggonskeletten hergestellt.

Ab 12. Juli 1950 rollten auch zwei Werbe-Behälterzüge durch die Bundesrepublik. Relativ kurzfristig sollten weitere tausend
Behälter zur allgemeinen Benutzung bereitstehen.


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Foto Sammlung Klaus Wedde - Bonn

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